Sport begleitet mich schon das ganze Leben. Angefangen hat es mit Fussball und Skateboarden, letzteres war ab der 2. Klasse mein stetiger Begleiter. Mittlerweile trifft man mich im Sommer hauptsächlich auf meinem Gravel/Moutain Bike an, wenn ich nicht gerade bei einer Abkühlung auf dem SUP unterwegs bin. Im Winter hingegen klettere ich im Boulderraum oder fahre bei genügend Schnee mit den Skis durch die Berge. Meine restliche Freizeit verbringe ich mit dem Umbau meines Camper-van und dem Musizieren. Wenn ich auf Reise bin, dann meistens irgendwo in der Natur oder bei Städte Trips mit meinen Inlineskates. Das Schrauben an den Velos habe ich gelernt, als ich im Pipeline Sports meine Lehrzeit absolvierte und nun warte ich im Shop in Solothurn auf eure Velos. Ich bin nun schon 6 Jahre in der Sportwelt zu Hause und durfte viel Erfahrungen in verschiedenen Branchen sammeln. Nach einem kleinen Umweg bin ich wieder im Pipeline Solothurn gelandet und freue mich riesig mein gesammeltes Wissen an euch weiterzugeben. Für mich steht an erster Stelle unsere Kunden und Ihre Bedürfnisse. Die Emotionen, welche der Sport auslösen kann, ist unser Lohn und ich freue mich auf die spannenden Geschichten und wunderbare Kundengespräche mit euch.
Reto Aerni
Geschäftsführer
Ich bin in einer sportbegeisterten Familie in Biel aufgewachsen. In meiner Kindheit hatte ich die Möglichkeit, alle erdenklichen Sportarten ausüben zu können! Skifahren, Langlauf und Eishockey im Winter, dazu Laufsport und Fahrradfahren im Sommer. 1974 bekam ich mein erstes Skateboard, da war üben, üben und noch Mals üben angesagt. Als ich 1978 die Chance hatte auf ein Windsurfbrett zu steigen, war es um mich geschehen… Windsurfen war fortan meine erste Wahl! Die Begeisterung für das Brett mit Segel teilte ich mit einer Gruppe von Gleichgesinnten, wir fühlten uns unglaublich cool! 1980 begann ich die Lehre als Sportartikelverkäufer bei Sport Marbach in Solothurn. Ich war in diesem Beruf von Anfang an am richtigen Ort, ich liebte es die Begeisterung für viele Sportgeräte den Kunden mitzuteilen und versuchte sie „anzustecken“… Nach der Lehre arbeitete ich in Lenzerheide bei Pesko Sport, dort verbrachte ich 4 unvergessliche und lehrreiche Jahre. Im Winter 1985/86 begannen ein paar Kollegen und ich mit Snowboarden, und ein weiteres Mal fühlten wir uns unglaublich cool! Im darauffolgenden Sommer hat sich ein neuer Fahrradtyp auf den Markt gedrängt, das Mountainbike. So ein Teil mussten wir haben. Wie fühlten wir uns wohl? Mit skateboarden, windsurfen, snowboarden und nun auch mountainbiken? Unglaublich…. Die wachsende allgemeine Begeisterung für die erwähnten neuen Sportarten war der Auslöser um die Möglichkeit zu prüfen ein Geschäft aufzubauen. Im Frühling 1988 war es so weit! Pipeline eröffnete am 28.4.1988 in Solothurn. Wie es mit dem Geschäft weiterging, lesen Sie in der Rubrik, über uns. In den folgenden Jahren und bis heute hat sich bei mir nicht viel geändert. Ich versuche immer noch die Kunden mit meiner Leidenschaft für den Sport anzustecken! In der Zwischenzeit habe ich mich zum diplomierten Langlauf und SUP Instruktor ausbilden lassen.
Fäbu Rohrbach
Geschäftsführer und Teilhaber
Sport- Natur- Wasser- Reisen
Diese vier Wörter begleiten mich schon mein ganzes Leben. Schon als Kind war ich immer draussen in der Natur unterwegs, ob beim Fussballspielen oder beim Biken im Wald. Da mein skifahrerisches know how sehr bescheiden ausfiel, rieten mir meine Eltern schon früh das Snowboarden auszuprobieren, zum glück! Longboarden und Snowboarden sind nicht die einzigen Boardsportarten die ich gerne ausübe, sondern auch alle Boardsportarten auf dem Wasser. So gelang ich an viele wunderschöne Orte in Europa und auf der ganzen Welt. Doch meine Lieblings-Destination ist und bleibt Mauritius, das Paradies für alle Wassersportler.
Der Langlaufsport den ich als Jugendlicher nur als langweilig und Sport der „alten“ Leute empfand, ist mittlerweile meine grösste Winterpassion! Ich freue mich jedes Jahr aufs Neue, wenn die Loipen in der Umgebung wieder ready sind. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder, sei es beim Biken,SUP‘en,Kiten, Langlaufen oder für eine gute Unterhaltung im Pipeline-Shop
Janosch Setz
Shopmanager Solothurn
Sandrine Kalbermatten
Einkauf / Verkauf Biel
Als echtes «Walliser – Bärg – Meigji» wurde mir das Skifahren schon in die Wiege gelegt. Im Alter von knapp 2 Jahren fing ich in der Skischule mit dem ersten Stembogen an. Einige Jahre später wollte ich das Snowboarden erlernen. Also habe ich den süssesten Snowboardlehrer angelächelt und schon ging es los. Bereits ende Woche traute ich mich vom Mittelallalin hinunter. Ich war begeistert und das heute noch. Der Winter war mein zu Hause, doch ende Wintersaison freute ich mich auch mein Skate aus dem Keller zu holen und das Bike fahrbereit zu machen. Die Wanderschuhe aber, blieben in der hintersten Ecke im Keller. Doch meine Eltern montierten mir auch diese an meine Füsse. Im Winterparadise Saas-Fee und Umgebung haben wir wunderbare und auch anspruchsvolle Touren mit Übernachtungen in Berghütten erlebt. In meiner Ausbildung konnte ich auch die coolsten Jungs mit meinem Wissen überzeugen. Begegnungen mit Profis war mein absolutes Highlight. Nach meiner Ausbildung wollte ich in die grosse weite Welt hinaus und landete in Biel. Klein Sandrine – in Grossstadt! Wolke 7, lange ist es her, ich war offen für Neues. Heute Pipeline und ich gehöre immer noch zum Inventar. Das Element Wasser kannte ich bis dahin nur von meinen Bärgseeli. Um auch dieses Element zu erforschen ging es mit dem SUPen los oder auch ich wurde von Reto angesteckt 😊 Auch ich wurde älter und muss zugeben, dass nicht nur Snowboarden umhüllt von Bergen und Postkartenwetter mein Ausgleich ist, sondern mich auch ein Hügeli im Jura mit Langlaufen happy macht. Joggen am Seeufer oder eine Wanderung in der Region gibt mir den Ausgleich im Leben. Ich vermisse meine Heimat, aber Daheim bin ich da wo ich wohne. Ich bin stolz, wenn ich den Kunden für einen Moment ein Gefühl von Ferien spüren lassen darf!
Ich freue mich auf deinen Besuch!
Valérian Huguelet
Lernender 3. Lehrjahr
Der Begriff Sport war für mich schon früh ein sehr wichtiges Thema. Im alter von 4 Jahren habe ich meine ersten Erfahrungen im Wellenreiten gemacht, da ich zu diesem Zeitpunkt mit meiner Familie in der Dominikanischen Republik wohnhaft war. Das Wellenreiten wurde daraufhin auch zu meinem ersten Hobby. Ein paar Jahre später fing ich auch mit dem Skim boarden an. In Kos (Griechenland) habe ich im alter von 15 ein Windsurf Kurs absolviert. Jedoch brauchte ich noch ein anderes Hobby zur Abwechslung, also fing ich mit Inline Hockey beim SHC Seelanders und beim SHC La Neuveville an. Im Winter habe ich mit meinen Freunden oft Eishockey gespielt. Ich bin Mitglied des Jungschützenverein Ligerz seit ich 14 Jahre alt bin. Im jetzigen Zeitpunkt sind meine Freizeitaktivitäten: Wellenreiten, Skim boarden, Standup paddeln.
Delano Sigillo
Lehrling 2. Lehrjahr
Sport ist für mich ein sehr wichtiger Teil in meinem Leben und begleitet mich schon seit meiner Jugend. Ich habe sehr lange Judo, Karate und Fussball ausgeübt. Letzten Endes musste ich mich für eine Sportart entscheiden und das war der Mannschaftssport Fussball.
Was mir am Fussball immer schon sehr gefallen hat, ist dass man als Mannschaft und als Freunde zusammenschweisst und Niederlagen sowie auch Siege erleben darf.
Ich habe für etwa Drei Jahre beim FC La Neuveville gespielt und bin dann zum FC Azzurri Biel gewechselt.
An den Leistungssport habe ich mich auch gewagt und bin dem FC Solothurn U16 beigetreten und konnte auch dort meine Erfahrungen sammeln.
Ich finde Der Mannschaftssport widerspiegelt sich im beruflichen Leben sehr, weil wir als Team arbeiten und jeden Tag etwas mehr zusammenschweissen und neue Erfahrungen sammeln.
Das Snowboarden ist eine meiner Lieblings-Winteraktivitäten und ich bin ziemlich gut darin. Im Alter von sechs Jahren war ich das erste Mal auf dem Board und meine Mutter hat mir gezeigt, auf was ich achten muss.
Perfektioniert habe ich das Borden dann selbst, und bin stets besser geworden. Wenn möglich versuche ich jedes Jahr snowboarden zugehen und die super Konditionen auszunutzen, die die Schweiz zu bieten hat.
Ich bin sehr zufrieden, dass ich die Lehre im Pipeline mache kann weil ich somit in sehr viele verschiedene Sportarten einen Einblick habe und etwas darüber lernen darf, aber auch den Kunden, die ich bediene dieses neue Wissen mitgeben kann.
Alex Angelini
Verantwortlicher Ski- Snowboardservice und SUP Station Nidau
Ich habe sehr viele Sportarten ausgeführt, dazu gehörte Fussball, Unihockey, Inlinehockey und Streethockey. Der Sport war ein wichtiger Bestandteil von meinem Leben. Leider hatte ich einen Unfall und kann deswegen keiner dieser 4 Sportarten mehr nachgehen. Doch ich liebe es, unsere Kunden zu beraten und mit meinem Wissen für ihren sportlichen Erfolg weiterzuhelfen. Seit letztem Sommer arbeite ich in Nidau an der Sup Station und habe natürlich das Stand Up Paddeln selber ausprobiert und sehr viel Spass dabei gehabt.
Ich arbeite jetzt seit 6 Jahren in der Pipeline. Durch den Winter bin ich seit 2 Jahren zuständig für den Ski und Snowboard Service im Shop Solothurn und im Sommer seit einem Jahr für die Stand Up Paddel Station in Nidau.
Ich freue mich auf euch.
Bis bald
Lennar Flubacher
Lehrling 2. Lehrjahr
Sport spielte schon früh in meinem Leben eine grosse Rolle. Mit acht Jahren habe ich angefangen, beim FC Nidau Fussball zu spielen. Schnell wurde mir bewusst, dass dieser Teamsport das richtige für mich war und es wurde zu einer richtigen Leidenschaft. Denn ich liebte es einfach, dass man als Team durch Höhen so wie auch Tiefen gehen musste, die Emotionen und die Spannung auf dem Spielfeld und in der Garderobe, die man vor dem Spiel hatte. Neben dem Fussball ist mir auch das Surfen sehr wichtig. Meistens kann ich es dann fast nicht erwarten, bis die Surfferien anstehen, und ich endlich wieder aufs Surfbrett stehen kann. Wenn es dann soweit ist, geht es fast immer nach Spanien, Portugal oder Frankreich. Beim Surfen mag ich, dass man viel in der Natur ist, die verschieden Manöver und der Suche nach dem perfekte Spot mit den besten Wellen. Im Winter zieht es mich dann immer in die Bergen, in den Schnee. Um die verschiedensten Skigebiete der Schweiz zu erkunden, und die unberührtesten Powderhänge zu finden. Ich freue mich, euch im Pipeline begrüssen und bedienen zu dürfen, und mein Wissen weiter zu geben. Ich bin sehr glücklich, ein Teil des Teams zu sein und meine Lehre hier zu absolvieren.
„The Pipeline“ befindet sich an der Nordküste von Oahu, eine der hawaiianischen Inseln, dem Surf-Mekka schlechthin. Keine andere Welle der Welt hat eine solch spannende Historie und so viel Berühmtheit erlangt wie die Pipeline. Der Break steht für hohe Barrels, ultraschnelle Takeoffs und gnadenlose Wipe-outs. Gross ist der Ruhm, den ein Pipeline-Surfer durch einen Drop in die Monster-Tube erlangen kann. Aber einen Wimpernschlag zu spät auf dem Brett und ein mehrwöchiger Krankenhausaufenthalt ist vorprogrammiert-wenn’s gut läuft…
Diese Welle ist der Grund für unseren Geschäftsnamen. Am 28.4.1988 haben wir unseren Shop eröffnet.
Im ersten Sommer verkauften wir Skateboards, Windsurfartikel, Bikes von Scott und Specialized, Kleider von Oxbow, Patagonia, Jet Set, Chiemsee, Town & Country und Quiksilver sowie Schuhe von Timberland, Vans und Airwalk. Im darauffolgenden Winter hatten wir Snowboards von Sims, Burton, Nidecker und Kemper, das passende Zubehör und die entsprechende Kleidung im Sortiment.
Seit 1989 bieten wir einen Snowboardservice an, wir kauften die erste spezielle Snowboard-Schleifmaschine, die es auf dem Markt gab. 1990 führten wir unsere erste, mittlerweile legendäre, Snowboardbörse durch. Ebenfalls legendär sind unsere Snowboardtests in Saas Fee 1990 bis 2011. Die folgenden Jahre waren geprägt von einem wachsenden Markt in den genannten Bereichen, ausser im Windsurfen. Das Windsurfsortiment haben wir 1995 aufgegeben.
Die Tatsache, dass die von uns geführten Produktegruppen immer beliebter wurden, hatte zur Folge, dass Grossverteiler, Sportgeschäfte und neue Shops vielerorts ähnliche Artikel wie wir verkauften. Dies bremste die steigende Tendenz. Das Fahrradsortiment stellte für uns die grösste Herausforderung dar. Der Standort in der Altstadt und die Grösse des Verkaufslokals waren nicht optimal um den Bedürfnissen der Kunden und der Lieferanten gerecht zu werden. Die neusten Mountainbike Modelle hätten wir bereits im Oktober in die Ausstellung nehmen sollen, der Platz wurde aber für das immer grösser werdende Wintersortiment benötigt. Deshalb haben wir uns 1999 entschieden nur noch Beachcruiser und andere Lifestyle Fahrräder zu verkaufen.
Snowboarden, Skateboarden und die dazugehörende Mode wurden um das Jahr 2000 immer wichtiger und wir waren im Markt gut positioniert. Es gehörte dazu, dass Snowboardjacken als modisch galten und jeder eine haben wollte. Das Gleiche galt für die Skateschuhe, Globe, Etnies, Circa, Vans, DC und andere Brands waren angesagt und aus dem Alltag nicht wegzudenken. Der Erfolg in den folgenden Jahren bestätigte unseren Entscheid. Aber dieses Hoch hielt nicht ewig an.
Im November 2008 wurde uns der Wolke 7 Shop in Biel angeboten. Wir haben uns trotz sinkender Umsätze entschieden, das Angebot anzunehmen. Dieser Schritt war entscheidend, wir waren nun breiter aufgestellt und hatten die Möglichkeit, die Artikel in beiden Geschäften anzubieten und so einen besseren Abverkauf zu erzielen. In den folgenden 4 Jahren stabilisierte sich der Geschäftsgang nicht zuletzt wegen dem Aufkommen der Stand up Paddelboards Im Frühling 2010 haben wir die Boards in unser Sortiment aufgenommen. Seit 2012 haben wir in Sutz beim Restaurant Bel Lago eine Mietstation. Dieser Ort ist ideal um Kurse anzubieten. In Solothurn war es anfänglich noch schwierig die Leute auf die fliessende Aare zu bringen.
Es folgte eine Zeit, in der sich der ganze Sportartikelhandel schwertat. Der Preisdruck vom wachsenden Onlinehandel und von Grossverteilern (Sport X, Ochsner Sport und Athleticum) war gross. Es mussten viele Sportgeschäfte ihre Tore schliessen. Auch in Biel und Solothurn verschwanden die klassischen Sportgeschäfte. Wir mussten uns neu erfinden, denn die Snowboard- und Skateboard Szene wurde immer kleiner und wir waren gezwungen, vor allem das Wintersortiment zu überdenken. Weil in Biel kein Geschäft mehr Langlaufskis im Angebot hatte, haben wir uns 2014 entschieden das Sortiment um diese Warengruppe zu erweitern. Dank guten Kontakten zum Loipenverein Les Prés-d’Orvin und der langjährigen Erfahrung im Langlaufsport, dauerte es nicht lange bis wir uns in diesem Markt etablieren konnten.
Unserem Standort in Solothurn sind wir seit unserer Eröffnung 1988 treu geblieben. 2016 kam aber das Gefühl auf, dass sich etwas ändern musste. Der Standort liess es nicht zu, uns weiter in gewünschter Form zu entwickeln. Wir bekamen den Zuschlag für die frei gewordene Lokalität der ehemaligen Landi Filiale an der Poststrasse 1 in Solothurn. Die Nähe zur Aare, eigene Kundenparkplätze, die grössere Verkaufsfläche und Werkstatt, der Aussenbereich und die Nähe zur Altstadt überzeugte uns. Am 1. August 2017 konnten wir den neuen Standort eröffnen. Schon nach kurzer Zeit spürten wir, dass die Entscheidung richtig war. Nun konnten wir wieder Fahrräder anbieten, die SUP Vermietung und dessen Verkauf funktionierte viel besser, die Snowboardvermietung und die Werkstattdienstleistungen fanden schnell wieder mehr Anklang.
Fortsetzung folgt…